Erhalten und Sichern

Bereits 1997/98 wurde mit Hilfe von Landesmitteln der marode Schornstein bis zur Dachkante abgetragen und mit neuen Steinen wieder aufgbaut während das durch herabgefallene Steine des Schornsteins durchlöcherte Dach komplett erneuert wurde.
Damals wurden auch dei Fenster verglast und das Mauerwerk neu verfugt.

2016 erfolgte dann mit Hilfe von Bundesmitteln (Deutsche Stiftung Denkmalschutz) sowie Mitteln der Klosterkammer, der Sparkasse und Spenden eine grundständige Sanierung des Kesselhauses. Dabei wurde der seit 1943 angefallene Taubenkot, der sich bis zu 50 cm auftürmte, entfernt und die Kesselanlage sowie alle Dichtungen in den Rohrverbindungen und Ventilen vom Asbest befreit. Nichtzugängliche Bereiche wurden entweder versiegelt oder mit Plexiglasscheiben versehen.
Im Erdgeschoss wurden die Türen und Fenster sowie die Stromverteilung und Leuchten erneuert. Im Obergeschoss wurden neue rekonstruierte Balkone angebracht, neue Türen eingebaut, die Fenster teilweise erneuert, und Schadstellen am Dach beseitigt.
Poröse Steine wurden an der Fassade ersetzt und das Mauerwerk z.T. neu verfugt. Schließlich wurde das Graffity von der Fassade ventfernt-

2017 wurde eine neue Unterverteilung ins Obergeschoss gelegt und der gesamte Raum mit neuen Leuchten und Steckdosen versehen.